KernAktuell Juli 2019, News
bee happy
Estyria hat sich der Förderung der gefährdeten Wildbienen verschrieben
Wildbienen, zu denen auch Hummeln gehören, haben eine unersetzliche Rolle im Ökosystem: Ohne sie gäbe es weder Kürbisse noch Käferbohnen. Die Insekten sorgen für die Bestäubung von rund 80 Prozent aller Blütenpflanzen und leisten so den entscheidenden Beitrag, damit wir Lebensmittel wie Kürbiskernöl überhaupt produzieren können. Ihre Leistung ist – rein ökonomisch betrachtet – bis zu 500 Milliarden Euro wert.
Estyria übernimmt Verantwortung und ist mit dem Naturschutzbund Österreich eine langfristige Kooperation eingegangen. Die Mission: Aufklären, warum Wildbienen so wichtig sind, und mit gutem Beispiel vorangehen. Jeder kann etwas tun, um Lebensraum für Wildbienen zu erhalten und zu schaffen: Man sollte die Natur im Garten mitgestalten lassen, etwa in Form von Blühstreifen. Das schafft Rückzugsmöglichkeiten, Pflanzen können ihre Blütenbildung und Samenreife abschließen.
Auch die Vertragslandwirte von Steirerkraft tun das bei ihren Feldern. Der Flugradius von Wildbienen beträgt maximal zwei Kilometer, daher ist jede noch so kleine Fläche wichtig. Wertvoll ist es, Nisthilfen als Kinderstube für Bienen aufzustellen.
Warum sind Wildbienen gefährdet? Ist eine Wildbiene eine verwilderte Honigbiene? Wie baut man eine Nisthilfe und legt eine Wildblumenwiese an? Das beantwortet das „bee happy“-Projekt auf der Markenseite Steirerkraft.
Im Herbst 2019 wird es ein großangelegtes Gewinnspiel geben, über welches 100 Nisthilfen verlost werden. Weiters wird ein eigens für Estyria illustriertes Bilderbuch aufgelegt, um bereits Kindern die Bedeutung von Wildbienen näherzubringen.
Ein kleiner Einblick
Größter Vertragsanbauer
für Ölkürbis g.g.A.
Alwera AG, das Mutterunternehmen von Estyria, ist für die vertragslandwirtschaftliche Produktion der Rohstoffe verantwortlich. Gemeinsam halten die Unternehmen seit Jahren die größte g.g.A.-Fläche für Ölkürbis in Österreich und kennen Felder und Bauern persönlich.
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Traditionelles, steirisches
Stempelpressverfahren
Bei aller Moderne ist das traditionelle, steirische Stempelpressverfahren nach wie vor das beste Verfahren, um Kürbiskernöl herzustellen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Pressverfahren ist: Wir arbeiten mit offenen Röstpfannen. Bei uns überprüfen Menschen, wann die Röstung der Kürbiskerne perfekt ist, um daraus bestes Öl zu gewinnen. Erfahrene Ölmüller erzeugen so das meist prämierte Kürbiskernöl, das durch diese Art der Pressung auch noch die meisten Inhaltsstoffe aufweist. Das naturbelassene Öl wird nicht gefiltert, nur durch Ruhenlassen setzen sich die Trübstoffe natürlich ab.
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