KernAktuell Jänner 2018, News

Strategisches Ziel: Bio

BIO im Trend

Der weltweite Markt für biologische Lebensmittel beträgt 60 Mrd. EUR und wächst überdurchschnittlich stark. In Deutschland zum Beispiel um 9,9 % im Jahr 2016. Jeder fünfte Bauernhof in Österreich und jeder zehnte  in Deutschland produziert bereits nach dem Bio-Standard – der Trend zu Bio ist ungebrochen.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Immer mehr Menschen greifen zu Bio-Produkten. Die Motive reichen von der eigenen Gesundheit, über den Geschmack bis hin zu verschiedenen ethischen Gründen, wie Umweltschutz oder Tierwohl. Und die gesamte Wirtschaft richtet sich auf diese Konsumentenwünsche aus. Für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung gibt es aber viele Herausforderungen zu meistern.

 

 

 


Das richtige Bio Know-How
Bio ist nicht konventionell. An erster Stelle steht die Sensibilisierung der eigenen Mannschaft für das erhöhte Risikopotential bei der Arbeit mit Bio-Produkten. Sowohl beschaffungsseitig, als auch produktionstechnisch sind strengere Maßstäbe und die daraus folgenden Prozesse einzuhalten. Die rechtzeitige Schulung und konsequente Kontrolle unserer Vertragslandwirte ist ein weiterer, wichtiger Baustein für den langfristigen Erfolg. Besonders gefordert ist das Qualitätssicherungsteam. Die Zusammenarbeit mit Kontrollstellen, Labors, Auditoren und den Qualitätsmanagern unserer Kunden ist ein ständiger, beidseitiger Lern- und Interpretationsprozess. Auch die Auswahl und Kontrolle unserer Lieferanten, sowie die Risikoeinschätzung der Herkunftsländer gehört zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren.

Einheitlicher EU-Bio-Standard und realistische Kundenvorgaben
Aktuell gibt es keine klaren Vorgaben der Europäischen Union für die einheitliche Interpretation der zahlreichen privatrechtlichen Bio-Standards. Das ist eine absolute Schwachstelle und trägt massiv zur Verunsicherung der Konsumenten bei. Teilweise führt dieses Manko dazu, dass kundenseitig ein undifferenzierter Wettbewerb hinsichtlich Rückstandswerte stattfindet. Spezifikationen, die den Nachweis von Null Wirkstoffen verlangen, sind in einer Welt mit täglicher Schadstoffeintragung kontraproduktiv. Realistische Bestimmungsgrenzen und die Berücksichtigung von Messunsicherheiten, welche laufend an die Produktionsbedingungen angepasst werden, dienen dem Ziel einer naturnahen Produktion von sicheren Lebensmitteln wesentlich besser.

Strategische Entscheidung für „PARTNERS IN BIO“
2017 hat sich unsere Mutter, die ALWERA AG, an einem der besten österreichischen Bio-Unternehmen nachhaltig beteiligt. Die „PARTNERS IN BIO GMBH“ verfügt über ein jahrelang aufgebautes Wissen im Handel mit Bio-Trockensortiment und einer sehr erfolgreichen Firmengeschichte. Bereits seit mehr als zehn Jahren ist die Estyria der exklusive Produktionspartner. Im nächsten Schritt werden wir vor allem die Synergien im Einkauf und in der Qualitätssicherung heben. Aber auch in vielen anderen Bereichen werden wir uns gegenseitig – im Sinne unserer Kunden – befruchten.

Unser umfangreiches Bio-Sortiment können Sie hier finden/entdecken!

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Traditionelles, steirisches
Stempelpress­verfahren

Bei aller Moderne ist das traditionelle, steirische Stempelpressverfahren nach wie vor das beste Verfahren, um Kürbiskernöl herzustellen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Pressverfahren ist: Wir arbeiten mit offenen Röstpfannen. Bei uns überprüfen Menschen, wann die Röstung der Kürbiskerne perfekt ist, um daraus bestes Öl zu gewinnen. Erfahrene Ölmüller erzeugen so das meist prämierte Kürbiskernöl, das durch diese Art der Pressung auch noch die meisten Inhaltsstoffe aufweist. Das naturbelassene Öl wird nicht gefiltert, nur durch Ruhenlassen setzen sich die Trübstoffe natürlich ab.

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