KernAktuell September 2018, News

Erfahrung schützt

Erfahrung schützt

Als mit Abstand größter Kürbiskernverarbeiter Europas haben wir in den letzten Jahrzehnten ein umfassendes Know How bei unseren Mitarbeitern, unserer vollspezialisierten Infrastruktur und unseren etablierten Prozessen aufgebaut. Diese Erfahrung schützt unsere Kunden.


Das Wachstum des Kürbiskernmarktes der letzten Jahre hat viele neue Spieler, vor allem auch aus Osteuropa, auf den Markt gebracht. Mit wenig Erfahrung, bedenklicher Infrastruktur und schwer durchschaubaren Eigentümerverhältnissen, fehlenden Absatzwegen und zusätzlich motiviert durch falsche Beratung von „Experten“ suchen sie und ihre Ware den Weg zu möglichen Kunden. Die hohen Anforderungen des Lebensmittelhandels und der Lebensmittelproduktion bringen dann Absatzprobleme. Das führt immer wieder dazu, dass derartige Erntemengen bis zu zwei Jahre oder länger am Markt zirkulieren, oft unter hygienisch bedenklichen Bedingungen. Unter dem ständig zunehmenden Preisdruck findet die Ware dann irgendwann den Weg in die Produktion. Sehr oft unter Einschaltung von Zwischenhändlern und Agenten in mehreren Ländern und in der Folge nicht ausreichenden Kontrollen beim Kunden-Wareneingang (Muster und erste Lieferung waren ja o.k.). Aufträge zum „Nachreinigen und Keimreduzieren“ derart eingekaufter Partien ermöglichen uns ein realistisches Bild.

Estyria stemmt sich gegen diese Entwicklung. Wir arbeiten nicht mit Handelsagenten zusammen. Unsere Beschaffungslinie bleiben primär unsere Vertragslandwirte in Österreich und Europa. Beim Überseeeinkauf von Kürbiskernen importieren wir direkt mit Unterstützung von internationalen Laboren, wie SGS oder Eurofins. Bei den Bio-Produkten gehen wir den gleichen Weg oder vertrauen zur Absicherung der Verfügbarkeit einer Handvoll ausgewählten und renommierten Importeure, deren Qualitätssicherung mit unserer übereinstimmt.

Das ist der nachhaltige Weg für sichere Lebensmittel.

Wolfgang Wachmann
Geschäftsführung

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Traditionelles, steirisches
Stempelpress­verfahren

Bei aller Moderne ist das traditionelle, steirische Stempelpressverfahren nach wie vor das beste Verfahren, um Kürbiskernöl herzustellen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Pressverfahren ist: Wir arbeiten mit offenen Röstpfannen. Bei uns überprüfen Menschen, wann die Röstung der Kürbiskerne perfekt ist, um daraus bestes Öl zu gewinnen. Erfahrene Ölmüller erzeugen so das meist prämierte Kürbiskernöl, das durch diese Art der Pressung auch noch die meisten Inhaltsstoffe aufweist. Das naturbelassene Öl wird nicht gefiltert, nur durch Ruhenlassen setzen sich die Trübstoffe natürlich ab.

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