KernAktuell November 2021, News

Unternehmensentwicklung

Estyria bleibt trotz Pandemie auf Kurs

Mit einem mengenmäßigen Wachstum von fünf Prozent schloss Estyria auch das abgelaufene Wirtschaftsjahr erfolgreich ab. Das Gastro-Geschäft leidet noch am stärksten unter der Corona-Pandemie, blickt aber zuversichtlich ins neue Jahr 2022. Alle anderen Geschäftsbereiche entwickelten sich plangemäß.
Geprägt war das Jahr von massiv steigenden Rohstoff- und Betriebsmittelpreisen. Diese Entwicklung setzt sich weiter fort und wir werden noch länger mit hohen Inflationsraten rechnen müssen. Verfügbarkeiten sind keine Selbstverständlichkeit mehr.


Unsere Antworten auf die Preisschlacht

Estyria hat in diesem Umfeld bewusst auf das eine oder andere Geschäft verzichtet, wenn nur das Halten von Preisschwellen im Vordergrund stand und nicht mehr die Qualität. Unsere Antwort sind attraktive Produktinnovationen, die dem Trend der Zeit entsprechen (Fleischersatz, Bioqualität, Regionalität, Nutraceuticals, naturbelassenes Clean Eating, Klimaneutralität). Investitionen in unsere Produktqualität (etwa in das neue Stempelpressverfahren 4.0 und das neue ECO DRY Verfahren 2.0) und überzeugende Markenführung mit einem starkem Fokus auf digitale Kundenbindung sind weitere Antworten auf den Preiskampf.

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Traditionelles, steirisches
Stempelpress­verfahren

Bei aller Moderne ist das traditionelle, steirische Stempelpressverfahren nach wie vor das beste Verfahren, um Kürbiskernöl herzustellen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Pressverfahren ist: Wir arbeiten mit offenen Röstpfannen. Bei uns überprüfen Menschen, wann die Röstung der Kürbiskerne perfekt ist, um daraus bestes Öl zu gewinnen. Erfahrene Ölmüller erzeugen so das meist prämierte Kürbiskernöl, das durch diese Art der Pressung auch noch die meisten Inhaltsstoffe aufweist. Das naturbelassene Öl wird nicht gefiltert, nur durch Ruhenlassen setzen sich die Trübstoffe natürlich ab.

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