KernAktuell Jänner 2020, Nachhaltigkeit, News
Estyria Nachhaltigkeitsziele – Teil 1
Verpackungsstrategie
Die 20er-Jahre werden das erste grün-humane Jahrzehnt
Der Klimawandel ist spürbar und sichtbar geworden: vermehrte Naturkatastrophen und Ernteschäden, Fridays For Future, die UNO Nachhaltigkeitsziele 2030, der Aufschwung grüner Themen und Parteien, eine veränderte, öffentliche Berichterstattung. Das Bewusstsein der Menschheit ist gerade dabei sich zu verändern, auch wenn die Gegner besonders laut agieren.
Ursula von der Leyen stellt ihre EU-Präsidentschaft unter das Thema Umweltschutz. Sie hat einen „New Green Deal“ angekündigt mit mehr als 30 Gesetzesinitiativen. Das wird die Europäische Union nachhaltig verändern. Auch die neue österreichische Bundesregierung setzt klare Akzente für den Umweltschutz.
Was ist unser Beitrag?
Ein wesentlicher Schwerpunkt 2020 widmet sich der Plastikvermeidung. Bereits im Vorjahr haben wir ein Sustainable Packaging Gutachten an den FH Campus Wien und Circular Analytics in Auftrag gegeben, um eine saubere wissenschaftliche Grundlage für unsere Maßnahmen zu haben.
>> Hier können Sie sich die Präsentationsunterlagen gerne herunterladen.
Ein klares Ergebnis aus diesen Fakten ist, dass wir für alle unsere Markenartikel künftig den „Doypack“ als Verpackungsalternative ausschließen. Er ist ein Umweltsünde. Wir hoffen, dass auch viele Handelsmarken künftig diesen Weg einschlagen. Erste Erfolge stimmen uns hoffnungsvoll. Als zweiten Schritt beteiligen wir uns am EU-geförderten Branchenprojekt REflex. Im Rahmen dieses Projektes sollen nachhaltige und recyclebare Lösungen für flexible Barriereverpackungen entwickelt werden.
KernAktuell Ausgabe Jänner 2020 >>
Ein kleiner Einblick
Größter Vertragsanbauer
für Ölkürbis g.g.A.
Alwera AG, das Mutterunternehmen von Estyria, ist für die vertragslandwirtschaftliche Produktion der Rohstoffe verantwortlich. Gemeinsam halten die Unternehmen seit Jahren die größte g.g.A.-Fläche für Ölkürbis in Österreich und kennen Felder und Bauern persönlich.
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Alles
aus
einer
Hand.
Traditionelles, steirisches
Stempelpressverfahren
Bei aller Moderne ist das traditionelle, steirische Stempelpressverfahren nach wie vor das beste Verfahren, um Kürbiskernöl herzustellen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Pressverfahren ist: Wir arbeiten mit offenen Röstpfannen. Bei uns überprüfen Menschen, wann die Röstung der Kürbiskerne perfekt ist, um daraus bestes Öl zu gewinnen. Erfahrene Ölmüller erzeugen so das meist prämierte Kürbiskernöl, das durch diese Art der Pressung auch noch die meisten Inhaltsstoffe aufweist. Das naturbelassene Öl wird nicht gefiltert, nur durch Ruhenlassen setzen sich die Trübstoffe natürlich ab.
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