Nachhaltigkeit, News

Ernährungstrend mit Zukunft

Proteinreiche, pflanzenbasierte Produkte

Rein pflanzliche und pflanzenbasierte Lebensmittel zählen aktuell zum Ernährungstrend Nummer eins. Immer mehr Menschen – insbesondere jene aus der jüngeren Generation – verzichten in ihrem Ernährungs- und Lebensstil bewusst auf tierische Erzeugnisse. So sieht sich bereits über ein Viertel der Millennials (Menschen, die zwischen 1981 und 1996 geboren wurden) als VegetarierIn oder VeganerIn – und ständig werden es mehr. In den nächsten Jahrzehnten wird diese Zielgruppe den Markt dominieren.


“Wir streben nach einer Welt, in der sich alle für genussvolles und gesundes Essen entscheiden, das gut für alle Menschen, Tiere und unsere Erde ist.“ – so definiert die Organisation proveg international ihre Vision für eine fleischfreie Ernährung.

Auch für proveg international ist plant-based food, also pflanzenbasierte Ernährung, nicht nur ein Trend am Rande, sondern die Zukunft. Die Mission der Organisation ist es, bis zum Jahresende 2040 den weltweiten Konsum tierischer Produkte um 50 % zu verringern.

Lesen Sie mehr zu diesem Trend im Biofach e-special 2021: PFLANZLICHE PRODUKTE ALS MESSETREND.

 

Gründe für eine Reduktion der Tierprodukte

Vor allem die Zielgruppe „Jung (unter 40) und gut gebildet“ ist an pflanzlichen Optionen besonders interessiert. Menschen, die dieser Zielgruppe angehören, sind neuen Geschmacksrichtungen gegenüber aufgeschlossen und prägen die Essgewohnheiten ihrer PartnerInnen und Familienmitglieder.

Nicht für alle, aber für viele Kunden ist nicht unbedingt der Fleischgeschmack gefragt, sondern wichtiger ist die Gesamtkomposition von pflanzlichen Produkten, die zu einer vollwertigen Ernährung führen sollen. Sie sollen sättigen, also genug Protein haben. Besonders gut geeignet sind aufgrund ihres hohen Eiweißgehalts verschiedenste Hülsenfrüchte, wie z.B. Bio-Bohnen oder Bio-Soja aus Österreich von MUTTER NATUR.

Neben der allgemeinen Neugierde interessierter KonsumentInnen, neue Produkte auszuprobieren und mit Fleischalternativen zu experimentieren, bilden für die bewusste fleischreduzierte Ernährung vor allem Tierschutz, Geschmack und Klimaschutz die ausschlaggebenderen Aspekte.

Zudem verfügt eine pflanzliche Ernährung – sofern sie ausgewogen gestaltet wird – über eine Vielzahl an Mehrwerten für unseren Körper:

  • hohe Nährstoffdichte bei gleichzeitig niedriger Energiedichte
  • reich an Vitaminen und Mineralstoffen
  • niedriger Energiegehalt (kcal)
  • hoher Verzehr von Ballaststoffen
  • reich an sekundären Pflanzenstoffe
  • frei von Cholesterin

Dies alles kann die Vorbeugung von chronischen Leiden wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz, Krebs und Arthritis unterstützen.

 

Der Trend geht zu Halbfertig- und Fertiggerichten

Die Entwicklung geht trotz des hohen Qualitätsanspruchs der KonsumentInnen – oder gerade aufgrund dessen – immer mehr zu halbfertigen/fertigen vegetarischen Produkten für Mahlzeiten. Diese sind der Zubereitung zuhause schneller fertig und sprechen so insbesondere die Zielgruppe jünger Bio-KonsumentInnen bis 40 Jahre an.

Um mit pflanzenbasierten Grundstoffen jedoch konstante fleischähnliche Nährwerte zu erreichen und diese immer gewährleisten zu können, braucht es industriell erzeugte, vorgefertigte Komponenten.
Ein positiver Vorteil – und der deutlichste Unterschied gegenüber konventionellen Fertiggerichten mit oftmals unnachvollziehbar langer Zutatenliste – ist, dass (Fertig-)Gerichte mit pflanzlichem Proteinmaterial sich auch gut mit ausschließlich natürlichen Zutaten herstellen und geschmacklich gestalten lassen.

 

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Bei aller Moderne ist das traditionelle, steirische Stempelpressverfahren nach wie vor das beste Verfahren, um Kürbiskernöl herzustellen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Pressverfahren ist: Wir arbeiten mit offenen Röstpfannen. Bei uns überprüfen Menschen, wann die Röstung der Kürbiskerne perfekt ist, um daraus bestes Öl zu gewinnen. Erfahrene Ölmüller erzeugen so das meist prämierte Kürbiskernöl, das durch diese Art der Pressung auch noch die meisten Inhaltsstoffe aufweist. Das naturbelassene Öl wird nicht gefiltert, nur durch Ruhenlassen setzen sich die Trübstoffe natürlich ab.

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